Montag, Januar 30, 2006

Internet in meiner Bude!!!

Es ist soweit : Seit heute mittag (Ortszeit) habe ich endlich Internetanschluß in meiner Wohnung!!

Diese Gelegenheit habe ich dann auch gleich genutzt um diverse Homepages weiter zu bearbeiten. So gibt es dann z.B. nun ein paar Bilder von Dhaka auf www.aumi.de sowie die überfälligen Bilder von Silvester am Strand in Thailand.

Das mit dem Internetzugang ist aber echt 'ne lustige Sache hier. Erstmal zahle ich für die Flatrate 2000 Taka im Monat (25 €), was schon recht viel ist verglichen mit deutschen Verhältnissen, und dann noch 25000(!) Taka Installationsgebühr. Naja, aber besser als gar kein Zugang. Ausserdem waren diese Jungs mal recht fix im Gegensatz zu anderen companies hier. Die kamen heut gleich mit 7 Leuten an und haben gebastelt.
Na gut, dann bin ich jetzt also wieder online, allerdings mit atemberaubenden Geschwindigkeiten von knapp 10kb/s.....

kind regards
Ich

Sonntag, Januar 29, 2006

Essen

Tach,

Hier mal etwas Wissenswertes zum Thema Essen in Bangladesh :

Bislang hab' ich mich noch nicht so richtig an das lokale food herangetraut. Ausser dem einen oder anderen Sandwich mit lokalem Huhn und Gemüse war mein Essen eher europäisch angehaucht.
Heute mittag hat mich dann Kollege Faizur eingeladen. Gegessen wird hier meist im office bzw. in einem der kleinen Essensräume (gibt auf jeder Etage einen für jeweils ca. 30 Leute). Die meisten bringen sich wohl auch das Essen von zu hause bzw. von unterwegs mit. Unsere "Küchenhilfe" Jaffar (sorry, mir fällt kein besserer Ausdruck für ihn ein) macht das Essen dann zur gewünschten Zeit warm und los geht's. Und, was das Interessante an der Sache ist, gegessen wird hier mit den Fingern. Also den Reis und das Huhn mit dem Löffel auf den Teller gepackt, die Sosse dazu getan und dann alles mit den Fingern durchgerührt und in den Mund geschoben. Ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig dieser Anblick, vor allem wenn das Leute in Anzug und Krawatte machen; echt geil. Naja, ich hab' heute für den Anfang nur teilweise mit den Fingern gegessen - das Huhn isst sich so einfach besser. Ansonsten bin ich bei Gabel und Löffel geblieben. Auch wenn die Kollegen meinten, ich solle es doch ruhig mal mit den Fingern probieren. Mal schauen, ich glaube, da brauch ich noch eine Weile bis ich soweit bin. Aber das Essen war auf jeden Fall lecker : Reis mit so art Chili und Fisch und Huhn. Und : Überhaupt nicht grossartig scharf oder so. Ich hatte mich schon auf das Schlimmste eingestellt.
Ok, Essen geht also auch. Ma guggen, was sonst noch kommt.

Grüsse
Aumi

P.S. Habe gestern meinen privaten Internetanschluss geordert. Mit etwas Glück kommt der bis Dienstag. Ich lass mich überraschen.

Donnerstag, Januar 26, 2006

2 Fotos ergänzt

So, kurze Meldung mal wieder.
Ich hab' zu den letzten beiden Berichten (Dhaka & Silvester Thailand) grad jeweils ein Foto hinzugepackt. Damit man wenigstens 'nen kleinen Eindruck bekommt.
Desweiteren hab ich jetzt rausgefunden wie man mit der Tastatur hier Umlaute schreiben kann : öüä. Toll, oder?
Weiterhin : Ich werde Sonntag oder so mal eine kleine Zusammenfassung der vergangenen 2-3 Wochen schreiben und hier posten.

Gruss ins sibirische Deutschland oder wo sich der wohlgesonnene Leser dieser site grad so aufhalten mag. :-)

The real Ich

Dienstag, Januar 17, 2006

Erster (richtiger) Bericht aus Dhaka

So, da bin ich wieder. Diesmal mit einem ausfuehrlicheren Bericht.

Ja, ich bin dann also am Freitag, den 6.Januar 2006, von Bangkok aus in Richtung 3.Welt aufgebrochen.
Irgendwann mittags, ich glaub' gegen 12.00 Uhr, bin ich dann in Zia Dhaka International airport angekommen.
Das ist schon mal ein ziemlich lustiger Flughafen, denn da gibt's anscheindend nur eine richtige Landebahn. Dem entsprechend wenig los ist dann dort auch; mit Flughaefen wie Frankfurt oder auch Bangkok kein Vergleich. Toll ist auch, dass jeder Bangladeshi jede Menge Elektrogeraete mit aus dem Ausland anschleppt, so dass der Flieger erstmal ordentlich bepackt ist und vor allem die Gepaeckbaender ordentlich voll sind und man ewig wartet plus dass es dann keine Trolleys mehr am Flughafen gab. Mein Gepaeck war ja auch nich grad von Pappe (alles in allem deutlich ueber 60kg).
Egal, jedenfalls haben mich dann gleich am Flughafen ein paar Kollegen abgeholt – so richtig mir Schild mit meinem Namen hochhalten und so. War auch voll das Gewusel am Flughafen, massenhaft Leute hielten sich vor dem Flughafen auf; das Gedraenge hielt sich aber noch in Grenzen, da die allermeisten Leute ausgegrenzt wurden durch einen hohen Zaun und ein paar Militaers. Jo, und dann ging’s ab durch den Verkehr in Richtung “Gulshan 1”. Gulshan 1 ist ein Stadtteil von Dhaka, der Hauptstatdt von Bangladesh, und soll eine fuer hiesige Verhaeltnisse recht vernuenftige Ecke sein.
Das liegt natuerlich alles im Auge des Betrachters. Oberflaechlich stimmt das durchaus, aber sobald man aus dem Auto aussteigt und sich nur ein ganz klein wenig naeher umschaut merkt man dann doch was hier so los ist. Aber dazu vielleicht spaeter noch ein paar Worte.
Jedenfalls bin ich dann von den Kollegen zu meiner neuen Bleibe gebracht worden. Ist eine ziemlich nette Bude, schaetzungsweise 100qm oder ein wenig mehr. Hat jedenfalls 3 Badezimmer und 3 Balkone, obwohl die ziemlich ueberfluessig sind da die “Aussicht” ziemlich bescheiden ist. Die Kueche jedenfalls ist widerum top ausgestattet, ebenso das Schlafzimmer. Allgemein ist die Wohnung top, mehr als deutscher Standard auf jeden Fall. Das einzige was mir derzeit noch fehlt, sind Moebel. Ich habe nur die Einbaukueche, einen grossen Esstisch, eine Minicouch, ein TV, mein Bett und einen Schreibtisch mit 3 kleinen Schubladen. Also keinen Kleiderschrank oder irgendwie was anderes zum Aufbewahren von Zeugs, geschweige denn ein Gaestebett (wer kommt als erster her??) oder eine Waschmaschine. Aber das kommt noch. Habe gerade gestern bei unserer Logistikabteilung in der Firma einen entspr. Auftrag hinterlassen. Ma guggen.
Die Kollegen hier sind auf jeden Fall alle super lieb und nett und freundlich. An meinem zweiten Tag hier, den Samstag, haben mich auch gleich ein paar Leute besucht in meiner Bude. Einer hat mir auch gleich die naehere Umgebung gezeigt, unter anderem den Weg zum Office. Das ist wirklich sehr nah, circa 10 Minuten zu Fuss. Ab und an nehme ich mir fuer einen Teil des Weges eine Fahrradrikscha, aber meistens gehe ich zu Fuss. Ein wenig Bewegung… An meinem ersten offiziellen Arbeitstag hier, den folgenden Sonntag (!) hat mich ein Kollege gleich mal rumgefuehrt durch das Gebaeude und ich habe jeder Menge Leute die Hand geschuettelt. Seit dem kennt man doch eine Reihe von Leuten und alle gruessen nett und man trifft sich ab und an auf der Strasse zum Rauchen und redet ein wenig ueber dies und das. Ist echt nett. Was auch super witzig ist, dass vor und in dem Gebaeude jede Menge an Securitypersonal raumlaeuft. Die gruessen dann hauptsaechlich die Auslaender (gibt eine Hand voll hier) super freundlich – und zwar salutieren die und sagen Sprueche wie “Good morning, Boss”. Ja, “Boss” wird man hier von den meisten genannt. Ungewohnt, aber von den Leuten, denke ich, respektvoll gemeint.
Ebenfalls “interessant” ist der Verkehr hier. An den ersten Tagen an denen ich hier war, war echt die Hoelle los, da war Bangkok nix dagegen. Unzaehlige Rikschas, Mini-Tuk-Tuks und sonstige Autos und LKWs bahnen sich ihren weg durch die Strassen. Dazu kommen die Fussgaenger, die urploetzlich ueber die Strasse laufen. Und hinzu kommt der wahnsinnige Laerm. Ein permanents Hupen und Klingeln. Unglaublich. In den vergangenen 7 Tagen war es aber ziemlich ruhig. Das liegt allerdings da ran, dass vergangene Woche 3 wichtige Feiertage waren (ich sag’ nur “Rinderschlachten”) und viele Leute deswegen ausserhalb der Stadt waren/sind. So ist’s recht angenehm.
Noch etwas zu den Preisen hier : Alles in allem ist es hier wirklich billig. Normales Essen und Trinken, sowohl im Supermarkt als auch im Restaurant, sind weit unter deutschem Niveau. Zigaretten kosten z.B. ziemlich genau 1 Euro, 1 Liter Coca Cola so 40 Cent. Importierte Sachen gibt es hier auch, wenn auch in beschraenkter Auswahl, aber dann teilweise teurer als in good old Germany.
Was hier nicht so toll ist, ist das mit dem Internetzugang. Vor allem die Geschwindigkeit laesst sehr zu wuenschen uebrig. Hat ungefaehr das Level wie bei uns vor 5-6 Jahren, naemlich Modem-speed. Ich werde mich aber trotzdem die kommenden Tage nach einem Privatanschluss umsehen.
Jetzt was zum Thema Freizeitgestaltung : Das ist hier nicht so toll. Das liegt zum einen daran, dass das hier ein moslemisches Land ist und somit Alkohol eher schwierig zu bekommen ist und somit keine Bars gibt und zum anderen gibt es hier einfach nicht wirklich was. Was man machen kann ist zum Beispiel in einen der Clubs eintreten. So werde ich mich in den kommenden Tagen im deutschen Klub anmelden, wo es typisch deutsches Essen gibt + Paulaner und Becks. Ansonsten kann man hier in diverse Restaurants gehen und die Sportmoeglichkeiten sind auch ganz ok.
Wetter : Die ersten Tage war’s ganz nett mit tagsueber gut 20 Grad (+), dann wurde es etwas schattige bei nur noch rund 17 Grad. Seit gestern geht e saber anscheinend wieder aufwaerts. Nachts ists aber absolut “kalt” – vielleicht 10 Grad oder so. Ok, ich weiss, kein vergleich mit dem frostigen Deutschland 
Was gibt’s sonst noch zu sagen? Ja, es ist auf jeden Fall dritte Welt hier. Viele Bettler, viel Dreck, recht schwache Infrastruktur. Und auch was man sonst so aus dem Office ueber die lokalen Bedingungen hier hoert ist fuer den Normaleuropaer nicht wirklich vorstellbar. Aber trotzdem muss ich sagen, dass es mir hier eigentlich ganz gut gefaellt. Vieles ist gewoehnungsbeduerftig, aber auch gerade durch die nette Art der Leute und besonders der Kollegen faellt einem doch vieles leichter. Langsam gewoehne ich mich auch daran, dass hier praktisch jeder mich anstarrt. Das geht sogar soweit, dass die Rikschafahrer an mir vorbeiradeln und waehrend sie mich schon lange passiert haben und weiter geradeaus fahren drehen sie sich immer noch um und schauen nach mir – und treten dabei weiter fleissig in die Pedalen. Vielleicht ist das ein Grund warum hier soviel gehupt wird… .

So, das sollte fuer den Anfang ersteinmal reichen. Ich werde schauen, dass ich vielleicht so einmal die Woche eine kurze Zusammenfassung der vergangenen Woche hier einstelle auf der Seite. Wenn irgendwas besonderes war natuerlich auch oefters. Werde in den kommenden Tagen und Wochen auf jeden Fall mehr in der Freizeit machen, z.B. ist der Besuch eines Cricket-Spiels schon geplant. Mittwoch geht’s zum Neujahrsempfang in die deutsche Botschaft. Und die eine oder andere Reise werde ich von hier aus auf jeden Fall auch machen. Fluege sollen hier richtig guenstig sein. Geplant sind Tripps nach Indien, Bangkok (mal wieder), Nepal und im Mai nach Bali. Und wenns irgend klappt dann will ich auch nach Myanmar und Bhutan. Ausserdem hab ich mir zwei super Tipps fuer Reisen innerhalb Bangladesh geben lassen. Die klingen echt super.
Aber lassen wir uns ueberraschen.
So, sobald ich I-net-Anschluss auch in meinem Appartment habe werde ich auch mal wieder die anderen Homepages weiterpflegen, denn ihr wollt sicherlich auch mal das eine oder andere Foto sehen (www.aumi.de). Selbiges gilt natuerlich auch fuer die Informandenseite www.infoyeah.de .

Jo, gehabt euch wohl, bis die Tage.

Master of Desaster

Nachtrag Silvester in Ao Nang / Thailand


Ich bin noch einen Bericht schuldig – und zwar zu meiner Silvesterreise nach Ao Nang. Also noch einmal ein kleiner Sprung zurueck nach Thailand.

Am 29.Dezember haben sich Nadja und ich aufgemacht in Richtung Ao Nang bzw. Krabi, das ist ein Urlaubsort an der Suedwestkueste von Thailand. Wir sind vom Hauptbahnhof aus am Donnerstagabend mit einem Reisebus aufgebrochen. Wir muessen so um die 13 Stunden unterwegs gewesen sein. Sind jedenfalls gegen 9 oder so in Krabi angekommen an so einer Art Terminal. Dort wurden dann die ganzen Leute weiterverfrachtet zu ihren jeweiligen Resorts. Wir mussten mit unserem Resort (Nopparat Village Resort) erst noch telefonieren, aber nach ca. einer halben Stunde war dann auch gleich der Chef da (Si) und hat uns mit seinem Auto dorthin gefahren. Der war auch ein super netter Typ, konnte auch recht gut Englisch sprechen, so dass er uns einiges erzaehlen konnte unterwegs.
Naja, jedenfalls angekommen in unserem Resort. Das ist eine releativ kleine Bungalowsiedlung mit recht einfachen aber zweckmaessigen Bungalows. Fuer 600 Bath (12 Euro) pro Nacht in der Hauptsaison kann man da nicht meckern und erwartet vielleicht auch nicht so viel. War aber fuer diese Zeit absolut ok.
In dem Resort waren auch schon Finn und Volkan seit einem Tag zuvor. Die mussten wir erstmal wecken nach ihrer Zechtour der vergangenen Nacht. Im Laufe des Tages haben sich diese beiden dann noch 2 Mopeds ausgeliehen und wir sind dann damit zu viert am Nachmittag ein wenig rumgefahren, auf der Suche nach einem schoenen Strand. Den haben wir dann auch gefunden (der hatte auch einen Namen, den ich allerdings vergessen habe). War echt einsam und abgelegen, aber superschoen (Fotos folgen demnaechst auf www.aumi.de) . Dort haben wir dann natuerich ein wenig gebadet und gesonnt – soweit das moeglich war, denn zwischendurch hat es ein wenig geregnet. Und auf der Rueckfahrt mit den Mopeds gings dann erst richtig los mit dem Regen. Ein Platzregen sondergleichen. Wir waren alle klitschnass. Bahh.
Aber egal. Abends sind wir dann noch essen gewesen und haben uns da noch mit alten Bekannten aus Thailand getroffen : Kerstin, Christoph und Torsten. Anschliessend gings dann noch bis frueh morgens in die “Luna Bar”.
Am letzten Tag des Jahres 2005 haben wir dann erst einmal ausgepennt und haben uns dann auf den Weg zum Rai Lai Beach (oder wie auch immer man das nun schreibt) gemacht. Dieser liegt auf einer kleinen Halbinsel, die man aber nur per Boot erreicht. So gings dann auch dahin. Volkan, Finn und ich wollten dann eine Lagune besuchen, die sich in der Naehe verstecken sollte. Wir wussten aber, dass man da ein wenig klettern muss um sie zu erreichen, so ist dann Nadja nicht mitgekommen . Wir haben uns dann auf den Weg gemacht – und haben das Ziel auch erreicht. Aber das war eine Tour! Hammer! Der Hinweg hat bestimmt 2 Stunden gedauert, obwohl das echt nicht weit war. Aber es war permanentes Klettern angesagt, kann man kaum beschreiben. Fuer ungeuebte Kletterer wie uns war das echt eine Moerdertour gewesen. Aber es hat sich gelohnt. Die Lagune war echt schoen, wenn auch etwas “moddrig” und steinig. Aber das Bad im Wasser war dringend noetig und sehr erfrischend.
Spaeter haben wir uns dann noch zu Nadja an den Strand gelegt, bevor es dann wieder angefangen hat zu troepfeln.
Ja, abends war dann Silvester. Was haben wir gemacht? Wir haben uns zu neunt (Kathrin+Frits waren mittlerweile auch angekommen) in unserem Resort zum Buffet getroffen. War ganz nett und gemuetlich gewesen. Danach haben wir uns gegen 11 oder so auf den Weg zurueck zu Rai Lai Beach gemacht, weil wir uns einbildeten, dass dort am meisten los sein wuerde. Naja, man kann sich taeuschen. War eher gemuetlich mit den Leuten aus den dortigen Hotelanlagen. Egal. Haben dort zum Neujahr angestossen und was getrunken und so halt. Plus die Lichter-Saecke (oder wie die heissen) gen Himmel steigen lassen. Mal was anderes als Raketen und Boeller.
Irgendwann im Laufe des fruehen Morgens haben sich dann alle mehr oder weniger der Reihe nach gen Resort verabschiedet, ich bin mit Nadja und Torsten gegen 4 in ein Boot gestiegen. Jo, und dann gings los. Nach dem Aussteigen am Strand von Ao Nang, kurz vor Erreichen des Strands bin ich in etwas reingetreten. Ein scharfer Stein oder eine Flasche – keine Ahnung. Hat nur kurz wehgetan, aber als ich die Promenade erreicht hatte haben wir die Bescherung gesehen: Ich hab geblutet wie ein abgestochenes Schwein. Super. Riesen Riss im Fuss. Nach kurzer Erholung und Einbildung, es wuerde schon bald aufhoeren zu bluten, sind wir via Tuk Tuk ins Resort. Dort hab ich dann mit meinem Blut erstmal das Badezimmer neu dekoriert bevor wir via Handy unseren Resortchef Si erreicht haben (der natuerlich schon laengst gepennt hat). Jedenfalls waren dann gegen 5 Uhr morgens bis zu 8 Leute bei uns im Bungalow und schlussendlich hat Si mich und Nadja nach Krabi ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde ich dann genaeht und verbunden und so. Die Maedels dort waren ganz nett und fit. Der Spass dort hat mich dann 13 Euro gekostet inkl. Jeder Menge Pillen. Aber dafuer waren dann die kommenden Tage gelaufen, da ich mit dem Fuss nicht mehr viel machen konnte. Laufen war da nicht drin. So habe ich z.B. am 2.Januar eine schoene 5-island-tour verpasst. Naja. War aber trotzdem schoen da unten.
Am 4.1. sind Nadja und ich dann wieder gen Bangkok aufgebrochen. Einen Tag hab ich dann noch bei ihr verbracht inkl. Abstecher zum Krankenhaus, bevor ich dann nach Dhaka aufgebrochen bin.

So, dass soll's erstmal gewesen sein mit den Thailandberichten.
Fotos zur Silvesterreise werde ich hoffentlich bald auf www.aumi.de nachreichen koennen - vorbereitet ist's auf jeden Fall schon.

Bis dann

Montag, Januar 16, 2006

Lebenszeichen

So, endlich mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

Ja, hat eine Weile gedauert bis ich mal wieder ins Internet konnte.
Hier erst einmal nur ein paar kurze Worte; ein genauer Bericht folgt demnaechst.

Also, ich bin soweit so gut in Bangladesh angekommen. Seit meinem letzten Post hier auf der Seite war ich ja noch ueber Silvester in
Ao Nang (Thailand) am Strand gewesen. War super toll dort, tolles Wetter, schoene Landschaft etc. Waere perfekt gewesen, wenn ich mir nicht
in der Neujahrsnacht im Wasser an nem Stein oder ner Flasche oder so den Fuss aufgerissen haette. Naja, aber dem Fuss geht's mittlerweile wieder
ganz gut, gestern wurden die Faeden rausgezogen. Es wird.
Jo, und am 6.Januar bin ich dann von Thailand aus nach Dhaka, Bangladesh, geflogen. Mittlerweie habe ich schon mehrere Arbeitstage hinter mir.
Es geht mir auf jeden Fall ganz gut hier bislang. Es ist halt alles relativ krass hier - mit Deutschland verglichen, aber
das passt schon. Man gewoehnt sich langsam dran.

Jo, also, vielleicht schaff ich es heute noch einen genaueren Bericht nachzureichen oder spaetestens in den kommenden 2 Tagen
folgt dann ein ausfuehrlicherer Bericht. Evtl. auch das eine oder andere Bild.

Bis dann
Gruss aus Dhaka
Ich